Wohnung von Ace

Ich nickte grinsend und küsste ihn kurz um mich zu vergewissern, dass ich tatsächlich nicht träumte, Es war ein neues Gefühl gewesen neben jemandem zu liegen, der in einen verliebt war und ich hatte es wirklich genossen.
"Alles bestens."

Lächelnd erwiderte ich den Kuss kurz und sah ihn mit einem leicht verträumten Blick an. Ich könnte noch ewig mit ihm hier bleiben. Den Rest meines kurzen Lebens um genau zu sein. Aber das war ja nicht drin.
"Du weißt was uns erwartet?"
Mürrisch verzog ich das Gesicht bei dem Gedanken an Hogwarts.

Seufzend rollte ich mit den Augen, bis jetzt hatte ich es wieder schön verdrängt.
"Ja, ich befürchte es."
Ich wollte nicht zurück nach Hause und meine Sachen packen, ich hatte keine Lust auf die Reaktion meines Vaters und wünschte einfach nur, dass dieser Tag noch etwas länger andauern könnte.

Mit einem starken Gefühl des Bedauerns legte ich die Arme um seinen Hals.
"Ich will dich nicht alleine lassen. Selbst nicht für so kurz. Und in Hogwarts weiß man nie, wann man wirklich alleine ist."
Mit den Fingerspitzen strich ich über seinen Nacken und wünschte, dass es noch so was wie gute Privatlehrer gäbe. Wie damals bei mir daheim.

Ich schlang die Arme um seinen Oberkörper und zog ihn leicht an mich ran.
"Ich dich auch nicht.." murnelte ich leise und seufzte erneut.
"Furchtbar diese ganze Überwachung"

Ich lehnte meine Stirn an seine und schloss die Augen. Grinsend grub ich die Finger in sein Haar und atmete tief ein, sog seinen Geruch ein und rückte noch näher an ihn ran. Das könnten für eine lange Zeit unsere letzte gemeinsame Zeit sein.
"Und wie. Was sollen wir dann nur machen?"

"Leise leiden" meinte ich und lachte kurz auf. Ich wusste nicht wie es sprt werden würde aber ich befürchtete das Schlimmste.
"Aber jetzt genießen wir erst noch die paar Stunden bevor ich weg muss,..."
Ich grinste ihn schief an und kratze langsam seinen Rücken auf und ab.

"Das wird sicher... eine Katastrophe", murmelte ich und brachte meine Befürchtungen damit auf den Punkt. Aber die würde ich verdrängen, bis es so weit war.
Angesteckt von seiner Stimmung lachte ich leise und küsste ihn sanft.
"Da habe ich schon die perfekte Idee für."
Ich schauderte bei seiner Berührung leicht und drückte mich an ihn. Das würde ich wohl am meisten vermissen.

Leicht lächelnd erwiderte ich den Kuss und biss ihm spielerisch auf die Lippe, während ich mit einer Hand durch seine Haare strich. Ich genoss seine Nähe und kicherte leise.
"Und was ist deine Idee?"

Ich lachte leise und verstärkte den Griff in seinen Haaren kurz, bevor ich mit den Händen seinen Rücken hinab strich.
"Nun, dass im Waschraum war doch wirklich gut, warum wiederholen wir das nicht einfach?"
Grinsend sah ich ihn an und wackelte leicht anzüglich mit den Augenbrauen.

Mit leichtem Druck drehte ich ihn auf den Rücken und kniete mich grinsend über ihn.
"Das klingt nach einer wirklich guten Idee"
Dann schob ich beide Hände unter sein Oberteil und zog es ihm langsam aus, wobei ich mit den Fingernägeln weiterhin über seine Haut kratzte.

"Ich hab nur gute Ideen, du wirst sehen."
Genießerisch schloss ich halb die Augen und ließ ihn einfach machen. Mit beiden Händen fuhr ich über seine Brust, den Bauch hinab und schob die Fingerspitzen unter seinen Hosenbund, ein süffisantes Grinsen auf den Lippen.

Ich gab ein leises überraschtes Quietschen von mir als ich seine Finger an meinem Hosenbund spürte und krallte mich in seinen Rücken, sein Oberteil auf halber Höhe hochgezogen.
"Da bin ich aber mal gespannt" Leicht atemlos lachte ich auf und musterte ihn herausfordernd.

Bei seinem Quietschen musste ich laut lachen. Die Herausforderung in seinem Blick konnte ich mir nicht entgehen lassen, also schob ich die Finger tiefer in seine Hose und strich mit den Lippen seinen Hals entlang.

Ich keuchte auf und krallte mich noch ein wenig fester an ihn, während ich leicht zuckte. Wieder einmal dachte ich nicht mehr normal, sondern war völlig meinen Emotionen überlassen.

Seine Reaktion ließ mich fast die mühsam zusammen gekratzte Selbstbeherrschung verlieren, die ich hatte, um ihm nicht sofort ganz an die Wäsche zu gehen.
Sanft pitschte ich ihn mit den Zähnen in den Hals, zog die Hände zurück und knöpfte seine Hose auf.

Schnell zog ich ihm das Oberteil aus und strich mit den Fingernägeln über seine Rippen. Genüsslich schloss ich die Augen und ließ ihn machen nicht ohne wieder leicht zu zucken als er mich biss.

Ich hielt kurz inne, als ich seine Hände an meinen Rippen spürte, bog leicht den Rücken durch und drückte mich an ihn.
Gierig wanderten meine Lippen seinen Hals wieder hinauf und ich küsste ihn leidenschaftlich, zerrte mit bebend Hände seine Hosen nach unten.

Ich hob die Hüfte an um ihm das Ausziehen zu erleichtern und erwiderte den Kuss verlangend, die Arme hatte ich um ihn geschlungen. Mein gesamter Körper bebte leicht und und meine Sinne waren auf äußerste gespannt. Dann wanderten meine Lippen über seinen Hals zu seinem Ohr an dem ich leicht knabberte.

Ich stöhnte leise auf und krallte die Hände in seine Schultern. Mein Denken blieb auf der Strecke, ich wusste nur noch, dass ich ihn wollte, brauchte wie die Luft zum atmen, die mir gerade fast glänzlich fehlte. Zitternd zog ich ihn an mich, um den letzten Abstand zwischen uns vollkommen zu schließen.

Seine Reaktion raubte mir fast das letzte bisschen Verstand, dass ich noch hatte. Meine Lippen hingen an seinem Hals und ich keuchte, während ich mich an ihn drückte. Sein Herzschlag schien in mir drin zu resonieren und ich fühlte mich seltsam lebendig.

(Offensichtlicher Timeskip xD)

Zufrieden und ausgelaugt lag ich bäuchlings auf dem Bett und schielte grinsend zu Lucian rüber.
"Meine Idee war gut, nicht wahr?"

"Oh ja"
Immer noch kribbelte mein gesamter Körper leicht und ich starrte noch kurz an die Decke bevor ich mich leise lachend zu ihm drehte.
"Könnten wir wirklich häufiger mal wiederholen"
Grinsend malte ich mit meinem Finger Muster auf seinen Rücken und betrachtete ihn verträumt.

"Insofern wir noch Zeit dazu haben."
Ich lachte leise und legte eine Hand an seine Wange. Für einen Moment blieb ich so liegen, ehe ich mich aufrichtete und seufzte.
"Wir sollten packen. Sonst kommen wir zu spät."

Ich murrte irgendwas unverständliches in die Matratze und blieb noch eine Zeit einfach im Bett liegen. Der Gedanke meinen Vater aufsuchen zu müssen war schrecklich, hoffentlich schlief er oder war unterwegs.
Dann stand ich endlich mit einem niedergeschlagenen Seufzen auf und zog mich an.
"Nicht, dass ich ein Problem damit hätte, aber ich sollte vielleicht wenigstens probieren einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen..."